Dienstag, 28. Dezember 2010

Neustart

Nach einem kurzen aber interessanten Exkurs zum Blogsystem WordPress, habe ich mein Geocache-Bahn-Tagebuch wieder in einem anderen System untergebracht. Mir war das WP-Universum etwas zu groß und die Administration der Plugins und Updates der Software zu aufwendig. 

Ich schreibe ja nun nicht jeden Tag mehrmals und da möchte ich ein simples Schreibsystem haben. Nun ist es das Blogger-System von Google mit einem kleinen Plus im Workflow. Es ermöglicht eine schnelle Einbindung der div. Google Dienste: Gut zu Bedienen, einfach und für meine Anforderung ausreichend!

Sogar der Import der fast 100 Berichte aus meinem alten Blog war mit einem Klacks erledigt. Mit einer der vielen Anleitungen aus dem Internet kein Thema:

hat mir da sehr geholfen. Noch kurz die Bilder mit Google verlinkt, fertig!

Sonntag, 22. August 2010

Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland

Auf der Fahrt nach Norddeich haben wir einen kleinen "Umweg" eingelegt. Laut Fahrplan sollte die Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland Richtung Dornum fahren. Grund genug den Zug abzupassen. Leider spielte das Wetter so garnicht mit, es Regnete aus den Wolken wie aus Eimern. Egal, ich positionierte mich am Haltepunkt in Westerende um den Zug abzupassen. Ziemlich pünktlich kam er dann auch angebraust, eine V 60 mit einigen Donnerbüchsen, einem Buffetwagen und versch. Güterwagen.

Museumszug in Westerende


Haltepunkt in Westerende

In wenigen Kilometern wird die „Herrlichkeit“ Dornum erreicht

Geocaching

In diesem Urlaub standen auch einige Dosenfunde auf dem Plan, einer davon lag auf der Warft in Nordwerdum. Wir wurden vom GPS-Gerät direkt auf dem Parkplatz an einem Landhaus-Café geführt und wurden sofort fündig. Zur Belohnung gab es dann noch Kaffee und Kuchen. In diesem Landhaus-Café in Nordwerdum [1] haben wir dann zweimal Urlaub gemacht, ein Ort den wir ohne Geocaching wohl nie gefunden hätten.

Dosenfund am Parkplatz

Landhaus-Café Nordwerdum [1]

[1] Das Landhaus-Café Nordwerdum ist leider dauerhaft geschlossen

Sonntag, 18. Juli 2010

Brücke am Westfeld [2. Update]

[18.07.2010] Brücke wird abgerissen

Wie die Westfälische-Rundschau am 21.05.2010 berichtete, wird die Fußgängerbrücke über die Rheinische Bahnlinie am Waldweg zwischen Westfelder Straße und Am Werde am 18. Juli abgerissen. Die vorbereitenden Maßnahmen haben bereits begonnen, daher ist seit dem 18. Mai die Brücke für Fußgänger kpl. gesperrt.

Heute war es soweit. Für die Abrissarbeiten wurde die S-Bahn-Strecke voll gesperrt. Zum Einsatz kam 261 671-2 mit mehreren Flachwagen und ein großer Schienenkran der Fa. HERING , da die Baustelle wegen eines tiefen Geländeeinschnitt mit Autokranen nicht erreichbar ist. Bereits gegen Mittag waren die 74 Tonnen schweren Betonteile der 23m langen Fussgängerbrücke zertrennt und auf den Rungenwagen abgelegt. Gegen 14:35 Uhr wurde die Strecke bereits wieder freigegeben.

Abrissarbeiten mit 261 671-2 Brücke am Westfeld / Am Werde

Die Brücke bestand aus einer 40 Jahre alten sehr stark beschädigten Spannbetonkonstruktion. Da eine Sarnierung aus Kostengründen abgelehnt wurde, hatte die Stadt Gevelsberg den ersatzlosen Abriss im April 2008 beschlossen.



[16.08.2009] Brücke steht noch

Wie auf dem Foto zu sehen (Umleiter ICE Richtung Wuppertal, wg. Gleisbauarbeiten in Ennepetal) ist die Brücke noch nicht abgerissen. Es ist auch nicht herauszubekommen, wann der geplante Abriss durchgeführt werden soll.

Brücke Westfelder Str. / Am Werde (Foto: Privat 2009)



Schon im Februar 2008 berichtete die Westfälische Rundschau von dem geplanten Abriss

Brücke am Westfeld wird abgerissen.
Die Fussgängerbrücke über die Rheinische Bahnlinie soll abgerissen werden. Nach einer Brückenüberprüfung im ges. Stadtgebiet durch die Technischen Betriebe Gevelsberg (TBGev) hatte sich herausgestellt, dass die 40 Jahre alte Spannbetonbrücke erhebliche Korrosionsschäden aufweist und "mit vertretbarem Aufwand nicht mehr instandzusetzen ist".

Brücke am Westfeld / Am Werde (Foto: Privat 2008)



Schon vor 40 Jahren Brücken-Abriss geplant
Fritz Sauer berichtet in der Westfalenpost am 18.07.2008:

Vermutlich wurde die erste Brücke vor rund 130 Jahren beim Bau der Rheinischen Bahn angelegt, damit Westfeld-Bewohner ihre Arbeitsstelle oder auch Einkaufsstätten im Bereich Drehbank, Schnellmark und Hundeicken erreichen konnten. Andererseits gab es am Westfeld kleine Schmieden. Die jetzige Brücke wurde vor 40 Jahren im Zusammenhang mit der Elektrifizerung der Eisenbahnstrecke errichtet. Die damalige Bundesbahndirektion Wuppertal hätte die Kosten gern gespart und wollte deshalb die alte Brücke ebenfalls ersatzlos abreißen lassen. Jedoch gab es Widerspruch: Anlieger machten Wegerechte geltend. Außerdem, hieß es damals, sei zwischen Westfeld und Am Werde ein größeres Erholungsgebiet, sogar mit Teichanlage, geplant. Deshalb, so die Bundesbahndirektion, sei der Brücken-Neubau zwingend.

Samstag, 20. Februar 2010

Grünkohlfahrt im Hümmling

DSO-/HiFo Grünkohlfahrt am 20. Februar im winterlichen Hümmling von Lathen nach Sögel u.z.





Grünkohlbeilage