Donnerstag, 6. Februar 2025

Cachertreffen im Norden

Beim Surfen im Internet bin ich auch im (Geocaching) Tagebuch von louis-cifer.de hängen geblieben. Im RL heißt der Cacher Michael und ist im Norden nahe Bremen heimisch. Irgendwann kamen wir auf die Idee uns mal persönlich zu treffen. Da wir zur diesjährigen Grünkohlfahrt bereits im CUX-Land waren, war das Cachertreffen schnell abgestimmt.

Auf der Fahrt zum Treffpunkt habe ich am TB-Hotel Altes Trafohaus Arensch angehalten und mich nach kurzer Koordinatenbestimmung in das Logbuch eingetragen, das ging ja schon gut los.


Track

Das Treffen

Wir haben uns nahe Arensch direkt an einem Wanderparkplatz für eine kleine Cache-Runde im Wernerwald getroffen. Das Cachen stand zwar im Hintergrund, denn wir haben uns sehr intensiv über das Hobby ausgetauscht. 

Trotzdem konnten wir beim Multicache Grünes Moos im Tannenwald die Fragen gut beantworten und nach kurzem Weg durch den Wernerwald standen wir vor dem Final. Beim 4. Cuxhavener Challenge Cache - 5 Länder konnten wir trotz intensiver Suche nur ein typisches Loch für einen Petling im Boden finden, leider leer.

Nach dem DNF sind wir noch weiter Richtung Nordsee/Wattenmeer um den Tradi NNW (Nationalpark Niedersaechsisches Wattenmeer) erfolgreich zu loggen. Danach waren wir am Multi Alter Aussenzug RAD 1/170 nahe dem Bauhof Arensch. Die beiden Stationen waren schnell erledigt und wir staunten nicht schlecht als wir die Koordinaten errechnet hatten, das war ein schneller Zugriff.

 

Fazit

Abschließend kann ich sagen, das sich dieses Treffen absolut gelohnt hat! Nette Unterhaltung mit einem lustigen Unterton, denn man muss ja nicht alles so Ernst nehmen. Nachdem wir dieses „Arbeiten“ und den bevorstehenden Ruhestand von Micha ausführlich besprochen hatten, war doch tatsächlich noch Zeit für die Dosensuche. So verging die Zeit wie im Flug o.s.ä.

Nicht unerwähnt bleiben soll der sehr ausführlich beschriebene Blog-Beitrag von Micha von unserem Treffen. Er schreibt: Heute bleibt die Küche kalt, wir laufen durch den Wernerwald…
…oder so ähnlich 😉 


Mir bleibt ebenso ein fetter Dank an Micha für die schöne Cachetour bei bestem Wetter (sowie für das interessante Präsent von LOUIS CIFER höchstpersönlich!). Das hat echt Spaß gemacht und es schreit nach einer Wiederholung, schau’n mer mal! Bis bald im Wald. ✌️

Cachen im Watt


CacHeFreQueNz Podcast


CacHeFreQueNz
Und hier noch ein Hinweis in Eigener Sache: Micha informierte mich heute darüber, dass in dem Podcast CacHeFreQueNz in der aktuellen Folge
 CF 411 - Mörderische Events mein Blog auch vorkommt. 😎

Ab Minute 28:15 wird mein GeoCache.BahnBlog und unser Cachertreffen ausführlich besprochen, Danke dafür!





Die alte Küstenschutzbahn

Danach habe ich mir als Eisenbahnfan natürlich noch den Opencaching Cache Salzwiesen und alte Küstenschutzbahn im Nationalpark vorgenommen. Mittelpunkt der ehemaligen Küstenschutzbahn war der Bauhof Arensch, dort befand sich der Lokschuppen. Die Reste der Küstenschutzbahn, bzw. deren Schienen waren noch gut zu erkennen. Das hätte ich jetzt nicht erwartet hier noch Schienen zu finden (s. Collage, Bild unten rechts), sehr interessant!


Feldbahnstrecke

Küstenschutzbahn
Foto: H.Mester | cuxpedia.de
Schon 1912 wurde im Bereich des Arenscher Außendeichs eine erste Feldbahnstrecke entlang der Sommerdeiche gebaut. In den 1930er Jahren waren etwa 10 km Schmalspurgleise verlegt, um an drei Stellen Landgewinnung zu betreiben: Duhner Anwachs, Arenscher Anwachs und Spiekaer Anwachs.
Die Strecke von Duhnen über Sahlenburg, wo sich eine Außenstelle des Bauhofs befand, bis zum Bauhof Arensch war vier Kilometer lang. Sie wurde schon in den 1990er Jahren nur noch sporadisch genutzt und schließlich bis 2002 abgetragen.


Noch länger befahren wurde dagegen das rund sechs Kilometer lange Gleis vom Bauhof Arensch bis nach Spieka. Mehr Informationen und Bilder zur Feldbahn des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Arensch gibt es auf der Seite:
www.entlang-der-gleise.de/Feldbahnen/feldbahn-kuestenschutz-arensch 



1 Kommentar:

  1. Moin Dirk,

    ein schöner Artikel und es war doch eine gute Idee sich endlich mal persönlich zu treffen und wenn es irgendwann irgendwo wieder einmal klappen sollte freut sich der Teufel.

    Ich wünsche Euch noch einen schönen Urlaub, bis die Tage, Micha

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