Samstag, 8. Februar 2025

DSO-/HiFo-Grünkohlfahrt in Bremervörde

In diesem Jahr war die 20. Ausgabe der DSO-/HiFo-Grünkohlfahrt und unser Kohlkönig a. D. (KKaD) hatte wieder in den Norden Eingeladen. Nach der Grünkohlfahrt 2023 in Bad Bederkesa waren wir erneut im "Nassen Dreieck", diesmal war eine Fahrt von Bremervörde mit dem Moorexpress vorgesehen.

Am Bahnhof stand ein zweiteiliger Dieseltriebwagen VT 628 der Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH (EVB) bereit, für die Strecke von Bremervörde über Zeven, Heidenau nach Tostedt und zurück. In der Mittagspause gab es das Namensgebende (🥬) Mittagessen in Heidenau im Gasthof Burmester

Gefahren sind wir auf der Bahnstrecke Bremervörde–Walsrode über Selsingen aber nur bis Zeven (Han), denn aufgrund eines liegengebliebenen Güterzug wurde die Fahrstrecke kurzerhand umdisponiert. Danach fuhren wir - unterbrochen von diversen Fotohalten- auf der Bahnstrecke Wilstedt–Tostedt von Zeven (Han) über Heeslingen, Sittensen, Heidenau (Kr Harburg) bis Tostedt. In Zeven stieg dann der Geschäftsführer der EVB zu, der uns dann bei jedem Fotohalt ausführlich über den jeweiligen Ort informierte. Natürlich konnte er dem Zug-Personal perfekte Anweisungen für die optimale (Foto) Position geben.


Grünkohlfahrt Collage
Bremervörde- Zeven- Kuhmühlen (Klein Meckelsen)-Tostedt


Grünkohlessen in Heidenau
Grünkohlessen in Heidenau


Gruppenbild mit VT (Foto: MW)
Gruppenbild mit VT (Foto: MW)



GPS-Daten der Grünkohlfahrt




Geocaching

Der planmäßige Halt der Grünkohlfahrt wurde nicht nur zum Grünkohlessen im Gasthof Burmester genutzt, auch eine kleine Stipvisite zu dem Tradi GC743TE vermessen... war zeitlich noch drin. Das Dösken habe ich zusammen mit dem Wifowächter nach kurzer Umschau und Dank des Hinweis eines Radfahrer (Andere Seite!) gut gefunden und ungestört um 13:50 das Logbuch signiert.
Danach konnte ich noch den Opencaching-Safari-Cache Eisenbahn auf dem Laufsteg mit eindrucksvollen Aufnahmen loggen, eine Steilvorlage sozusagen.

Donnerstag, 6. Februar 2025

Cachertreffen im Norden

Beim Surfen im Internet bin ich auch im (Geocaching) Tagebuch von louis-cifer.de hängen geblieben. Im RL heißt der Cacher Michael und ist im Norden nahe Bremen heimisch. Irgendwann kamen wir auf die Idee uns mal persönlich zu treffen. Da wir zur diesjährigen Grünkohlfahrt bereits im CUX-Land waren, war das Cachertreffen schnell abgestimmt.

Auf der Fahrt zum Treffpunkt habe ich am TB-Hotel Altes Trafohaus Arensch angehalten und mich nach kurzer Koordinatenbestimmung in das Logbuch eingetragen, das ging ja schon gut los.


Track

Das Treffen

Wir haben uns nahe Arensch direkt an einem Wanderparkplatz für eine kleine Cache-Runde im Wernerwald getroffen. Das Cachen stand zwar im Hintergrund, denn wir haben uns sehr intensiv über das Hobby ausgetauscht. 

Trotzdem konnten wir beim Multicache Grünes Moos im Tannenwald die Fragen gut beantworten und nach kurzem Weg durch den Wernerwald standen wir vor dem Final. Beim 4. Cuxhavener Challenge Cache - 5 Länder konnten wir trotz intensiver Suche nur ein typisches Loch für einen Petling im Boden finden, leider leer.

Nach dem DNF sind wir noch weiter Richtung Nordsee/Wattenmeer um den Tradi NNW (Nationalpark Niedersaechsisches Wattenmeer) erfolgreich zu loggen. Danach waren wir am Multi Alter Aussenzug RAD 1/170 nahe dem Bauhof Arensch. Die beiden Stationen waren schnell erledigt und wir staunten nicht schlecht als wir die Koordinaten errechnet hatten, das war ein schneller Zugriff.

 

Fazit

Abschließend kann ich sagen, das sich dieses Treffen absolut gelohnt hat! Nette Unterhaltung mit einem lustigen Unterton, denn man muss ja nicht alles so Ernst nehmen. Nachdem wir dieses „Arbeiten“ und den bevorstehenden Ruhestand von Micha ausführlich besprochen hatten, war doch tatsächlich noch Zeit für die Dosensuche. So verging die Zeit wie im Flug o.s.ä.

Nicht unerwähnt bleiben soll der sehr ausführlich beschriebene Blog-Beitrag von Micha von unserem Treffen. Er schreibt: Heute bleibt die Küche kalt, wir laufen durch den Wernerwald…
…oder so ähnlich 😉 


Mir bleibt ebenso ein fetter Dank an Micha für die schöne Cachetour bei bestem Wetter (sowie für das interessante Präsent von LOUIS CIFER höchstpersönlich!). Das hat echt Spaß gemacht und es schreit nach einer Wiederholung, schau’n mer mal! Bis bald im Wald. ✌️

Cachen im Watt


CacHeFreQueNz Podcast


CacHeFreQueNz
Und hier noch ein Hinweis in Eigener Sache: Micha informierte mich heute darüber, dass in dem Podcast CacHeFreQueNz in der aktuellen Folge
 CF 411 - Mörderische Events mein Blog auch vorkommt. 😎

Ab Minute 28:15 wird mein GeoCache.BahnBlog und unser Cachertreffen ausführlich besprochen, Danke dafür!





Die alte Küstenschutzbahn

Danach habe ich mir als Eisenbahnfan natürlich noch den Opencaching Cache Salzwiesen und alte Küstenschutzbahn im Nationalpark vorgenommen. Mittelpunkt der ehemaligen Küstenschutzbahn war der Bauhof Arensch, dort befand sich der Lokschuppen. Die Reste der Küstenschutzbahn, bzw. deren Schienen waren noch gut zu erkennen. Das hätte ich jetzt nicht erwartet hier noch Schienen zu finden (s. Collage, Bild unten rechts), sehr interessant!


Feldbahnstrecke

Küstenschutzbahn
Foto: H.Mester | cuxpedia.de
Schon 1912 wurde im Bereich des Arenscher Außendeichs eine erste Feldbahnstrecke entlang der Sommerdeiche gebaut. In den 1930er Jahren waren etwa 10 km Schmalspurgleise verlegt, um an drei Stellen Landgewinnung zu betreiben: Duhner Anwachs, Arenscher Anwachs und Spiekaer Anwachs.
Die Strecke von Duhnen über Sahlenburg, wo sich eine Außenstelle des Bauhofs befand, bis zum Bauhof Arensch war vier Kilometer lang. Sie wurde schon in den 1990er Jahren nur noch sporadisch genutzt und schließlich bis 2002 abgetragen.


Noch länger befahren wurde dagegen das rund sechs Kilometer lange Gleis vom Bauhof Arensch bis nach Spieka. Mehr Informationen und Bilder zur Feldbahn des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Arensch gibt es auf der Seite:
www.entlang-der-gleise.de/Feldbahnen/feldbahn-kuestenschutz-arensch 



Sonntag, 2. Februar 2025

Murmeltiertag in den USA

Beim Murmeltiertag (engl.: Groundhog-Day) geht es um die Wetterprognose. Der Tag wird am 2. Februar in Punxsutawney in den USA gefeiert. An diesem Tag entscheidet ein Murmeltier darüber, ob ein früher Frühling naht oder ob noch wochenlang Winter ansteht.

Es geht dabei um eine alte Wetterregel, nach der, sollte das Murmeltier beim Aufstehen seinen Schatten sehen, das heißt, wenn die Sonne scheint, der Winter noch weitere sechs Wochen lang dauert. Ich bin gespannt, wie die "Vorhersage" dieses Jahr ausfällt.

 

Regel kommt ursprünglich aus Westfalen

Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Wetterprognose ursprünglich gar nicht von Murmeltieren abgegeben wurde? Denn eigentlich kommt die Regel aus Westfalen. Und es wurden keine Murmeltiere zur Wettervorhersage herangezogen, sondern Dachse.

Deutsche Auswanderer brachten Brauch und Bauernweisheit mit in ihre neue Heimat. Dort waren Dachse allerdings rar - stattdessen gab es Murmeltiere. Die konnte man auch besser beobachten, da sie nicht nachtaktiv sind.

Seit dem 2. Februar 1886 wurde aus der Bauernregel dann sogar ein Event, in Punxsutawney im US-Bundesstaat Pennsylvania. Bürger wecken dort das Murmeltier Phil aus dem Winterschlaf und fragen es zum ersten Mal in einer großen Zeremonie nach einer Wetterprognose. Bis zu 30.000 Besucher verfolgen das Spektakel jährlich mit dem angeblich unsterblichen Murmeltier "Punxsutawney Phil".

 

Bekannt durch Film

Weltbekannt wurde die Tradition dann 1993 mit der TV-Komödie "Und täglich grüßt das Murmeltier". Darin spielt Bill Murray einen fiesen US-Meteorologen, der die alljährlichen Berichte über den Murmeltiertag von Punxsutawney hasst. Im Kinofilm bleibt er in einer Zeitschleife hängen: Jeden Morgen bricht für ihn der 2. Februar neu an. 


 

GROUNDHOG DAY 2025


Groundhog Day Celebrations
Groundhog Day Celebrations
Dutzende Kameras sind auf Phil gerichtet, wenn er von A. J. Dereume vom Inner Circle des Punxsutawney Groundhog Club kurz nach Sonnenaufgang aus seinem dunklen Baumstamm ans Tageslicht gezogen wird. 
Dann steigt die Spannung: Phil wird nach seinen Erkenntnissen befragt und das Ergebnis offiziell verkündet:
 
At 7:25 a.m. on a celebration at Gobbler's Knob: Phil sees his shadow, predict 6 more weeks of winter!

  
Phil das Murmeltier aus Punxsutawney hat bei der Zeremonie 2025 seinen Schatten gesehen, das bedeutet der Winter dauert noch weitere 6 Wochen.
 


 
 

Leider hat die Sache einen Haken 

Wirklich zuverlässig ist das Murmeltier als Wetterfrosch nicht. Man hat die Trefferquote seit 1887 untersucht und die liegt grob zwischen 30 und 40 Prozent. Soll heißen: In mehr als zwei Drittel der Fälle liegt der Nager falsch, aber: Phil hat ein dickes Fell, das stört ihn wohl am wenigsten.

Rückblick

2025 sechs weitere Wochen Winter
2024 früher Frühling
2023 sechs weitere Wochen Winter
2022 sechs weitere Wochen Winter
2021 sechs weitere Wochen Winter
2020 früher Frühling
2019 früher Frühling



Murmeltiertag?


Warum dieses Ereignis hier im Blog auftaucht? 
Schaut doch einfach mal auf meiner Homepage MrKrid.net | MontisWorld nach.
Da gibt es eine Erklärung zur Verbindung zum Murmeltier und weitere Informationen über die Murmeltiere im allgemeinen und von der (aus unserer Sicht) merkwürdigen Veranstaltung in den USA im besonderen ....




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siehe auch www.MrKrid.net

Donnerstag, 9. Januar 2025

Geocaching-Zusammenfassung 2024

Wie bereits im Jahresrückblick 2024 geschrieben, hatte sich einiges aus Cachersicht getan. Heute erreichte mich -wie im letzten Jahr- vom Geocaching HQ wieder eine sehr detaillierte Geocaching-Zusammenfassung für 2024.

Das Jahr 2024 ist zu Ende - was für ein Jahr! Ein ganzes Jahr voller Abenteuer und unvergesslicher Erinnerungen. Egal, ob Du weit und breit Caches gesucht hast oder es für einen besonderen Anlass aufgespart hast, wir hoffen, dass Du da draußen ein paar schöne Erinnerungen gesammelt hast!

 

Zusammenfassung 2024 (Kurzform)

Natürlich war es ein ganz besonderes Jahr für mich. Neben einigen tollen Geocaching-Touren bleiben der Kurztrip nach Assen in den Niederlanden, mein 10.000. Fund und der Älteste gefundene Cache Medieval View, im Gedächtnis. Und das alles, obwohl ich mir vorgenommen hatte es langsamer anzugehen. Aber es kommt immer anders als man denkt, ist ja dann doch schön so.


Jahresbilanz 

Dienstag, 7. Januar 2025

GeoArt (5)

Ich hatte ja schon mehrfach von den interessanten Power-Trails berichtet, deren Cache-Symbole auf der Karte einem Muster folgen, sogenannte GeoArt-Caches. Diese GeoArt-Caches gefallen mir und sehen auf der Fund-Karte auch noch gut aus, daher war das Ziel heute GeoArt A 45 in Lüdenscheid.

Nach Schwerte, Assen (NL), Arensch und Dorum, waren an der A 45 Raststätte Sauerland, mehrere Adventure LabCache® dazugekommen. Aufgrund der seit Dezember 2021 andauernden Vollsperrung der A 45, verursacht durch die abgerissene Talbrücke Rahmede, sind die Rastanlagen Sauerland West und Sauerland Ost seitdem geschlossen. 

Der Vorteil für den Geocacher: Ruhe und Parkplätze satt.


Heute bin ich mit Team GJL zum Rastplatz Sauerland West gefahren, 210 LabCaches warteten auf uns. Im dichten Schneetreiben haben wir uns (im Auto) den Aufgaben gestellt. Die abwechslungsreichen Fragen, waren mal leicht, manchmal etwas kompliziert und teilweise nur mit diesem Internet zu beantworten, haben uns aber Spaß gemacht. Nach wenigen Stunden waren wir durch, geschafft!

 

GeoArt A45


... bis ...



Dosensuche

Damit aber die umfangreiche Aktion nicht ohne Bewegung ablief, haben wir zuerst das richtig gut gemachte Anna`s TB-Hotel - A45 Raststätte Sauerland West besucht und gefunden und auf dem Rastplatz Sauerland Ost einen Reverse Wherigo Cache, den Cache Verstopfte Steinpore absolviert, nur begleitet von der einen und anderen Schneeflocke. Das Finden der Finaldose dauerte dann auch etwas, war aber schlussendlich erfolgreich.


Bisherige GeoArt

[Update 29.01.2025] 
Heute kam (etwas verspätet) noch der Prioreier Adventkalender hinzu.


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Geocaching.com Adventure Lab®, cache icons - © Groundspeak, inc. - Used with permission.