Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu. Ein sehr besonderes Jahr war das, mit einigen Einschränkungen aufgrund der
Pandemie und vielen neuen Erkenntnissen, auf die ich gut und gerne hätte verzichten können. Aber Jammern hilft nix, da müssen wir durch. Und mit meinem kleinen Rückblick auf das vergangene Jahr 2020, möchte ich das selbige beenden und hoffe sehr, dass 2021 besser wird. Aber davon dann mehr in 12 Monaten.
Geocaching
Gleich zu Beginn des Jahres fand ich einen Cache im
Schwelmer Tunnel mit meiner neuen Taschenlampe, auf den Tage genau vor 10 Jahren war ich schon mal dort, hat sich einiges geändert seitdem. Im
März fand die
DSO-/HiFo-Grünkohlfahrt im Norden statt. Natürlich wurde auf der Hinfahrt die eine oder andere Pause zum
Dosensuchen eingelegt. Im
Mai war dann nach dem ersten "Lock-Down" wieder Zeit zum Dosensuchen und mich erreichte eine E-Mail aus dem Geocaching
HQ, dass ich einen dieser neuen
Adventure Lab-Cache (ALC) einstellen durfte. Mittlerweile habe ich zwei davon hier in Voerde angelegt. Der
Sommer war dann wieder sehr abwechslungsreich mit Touren in
Radevormwald, einem 13km Wander-Multi und den
Adventure Lab-Caches in
Volmarstein und der
Hansestadt Breckerfeld. Da bedingt durch die Pandemie unser Urlaub kompl. ins Wasser gefallen war, sind wir kurzentschlossen im
September nach Greetsiel gefahren. Ein weiterer Teil des
Tausendfüßler an der
A31 war schon auf der Hinfahrt dran und bei einer Fahrradtour in Richtung Leybuchtpolder habe ich einige Caches gefunden. Im
Herbst habe ich mir dann diese neuen Virtuellen Cache-Rundwege vorgenommen, Ziel war u.a. das Wasserschloss Werdringen in Hagen-Vorhalle (mit zwei
BILTEMA- oder Angel-Cache) und 3 weitere ALC in Herdecke. Und dann begann mein Countdown zum
4000. Dosenfund....
Das Jahr 2020 war übrigens mein bis dato erfolgreichstes Geocachingjahr: Mit insgesamt
574 Funden im Jahr und einer Quote von
1.6 Funden pro Tag und
47.8 Funden pro Monat bei nur
84 Cachetagen. Damit bin ich mehr als zufrieden, denn ich hatte ja auch
viel Zeit für Geocaching.
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Geocaching 2020
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Eisenbahn
Im Januar begann ein Abriss Unternehmen damit, den ehem.
Posten 6 der Ennepetal-Bahn am Haltepunkt Poeten in Gevelsberg abzureißen. Wenige Tage später habe ich mir bei einer Geocaching Tour den
Schwelmer Tunnel angesehen, genau 10 Jahre nach meinem ersten Besuch.
Und dann war da natürlich im März die
15. DSO-/HiFo-Grünkohlfahrt diesmal von Ocholt über Leer (Ostfriesl.), Emden nach Norden und dann weiter auf der Strecke der
MKO von Norden bis nach Dornum und wieder zurück.
Eine
Opencaching Dosensuche führte mich zum Industrie-Museum-Ennepetal nach Altenvoerde. Dort
stand auch seit 2011 ziemlich in einer Ecke abgestellt ein Schienenbus, aber auch nicht so abseits, dass Graffiti-Sprayer ihre "Spuren" hinterlassen hatten und noch Scheiben des Schienenbus beschädigten. Jetzt steht die Frage im Raum: Gibt es noch
Rettung für den Schienenbus? Nach langer Zeit hatte ich eine der vielen Sichtungsmeldungen berücksichtigt und bin in Gevelsberg-Kirchwinkel zum zweiten mal der Werbelok 101 112 mit der typischen
Rheingold Beklebung begegnet. Eine weitere Werbelok habe ich am Bahnhof Ennepetal (Gevelsberg) nahe der bekannten
Felsenkurve Fotografiert. Am
IC 2024 Passau Hbf - Hamburg-Altona war eine komplett
gelben BR 101 und die ist hier auch nicht so oft zu sehen.
Am 2.11. vor 57 Jahren startete die
Letzte Fahrt der Linie 11 von der Hansestadt Breckerfeld nach Haspe. Grund genug um an diese landschaftlich schöne Strecke mit einer kleinen Bildergalerie zu Erinnern.
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Eisenbahn 2020
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Multikopter
Flüge mit dem
Multikopter gab es auch 2020 nicht sehr viel, um genau zusagen 3x bin ich geflogen. Anfang des Jahres war eine Aktion zum Dosensuchen im Wald angesagt. Beim
Geocache Flugschule (wie passend) wollte ich die Dosen -die im Baum hingen- mit dem Multikopter pflücken. Das gelang auch nach etwas hin-und-her. An einem Wochenende im März war die
A1 (Hansalinie) zwischen dem Autobahnkreuz Wuppertal-Nord und Hagen-West zum zweiten mal gesperrt, Grund genug für eine weitere
Wanderung auf der A1.
Ende November erreichte mich dann eine Bitte des Heimatverein Milspe, ob ich nicht mit meinem Multikopter die Baustelle des
Kreisverkehr an der Rahlenbecke dokumentieren könne. Gesagt getan.